Gasgebläsebrenner PHÖNIX
Grundgedanke bei der Entwicklung der PHÖNIX-Brennerbaureihe war, ein Beheizungssystem zu entwickeln, welches speziell auf die Erfordernisse von hochflexiblen Warmluftsystemen ausgelegt ist. Für den Brenner bedeutet dies, dass absolute Funktions- und Betriebssicherheit bei unterschiedlichsten Bedingungen gewährleistet ist. Durch ein entsprechendes Design der Gas-/Luftmischeinrichtung werden Änderungen der Druckverhältnisse in der Anlage vom Brenner ohne besondere Maßnahmen toleriert. PHÖNIX-Brenner sind durch eine elektrische Stelleinrichtung, die direkt am Gasregelventil angreift, viel genauer steuerbar als andere Produkte.
Die Brenner können mit allen üblichen Brenngasen betrieben werden, sowie den meisten brennfähigen Sondergasen. Durch den großen und stufenlosen Leistungsregelbereich von bis zu 60:1, sowie durch die kurze und überaus stabile Flamme eignet sich der Brenner für alle Aufgaben im Bereich der Direktbeheizung von industrieller Prozessluft. Die Teile sind zu einer Baueinheit montiert.
Gasarmaturenstrecke nach EN 746 vormontiert und geprüft, bestehend aus:
- Kugelhahn
- Verschraubung
- Gassicherheits- und Regelarmatur mit
- Siebeinsatz
- Gasdruckregler
- Gasdruckwächter min.
- 2 Sicherheitsmagnetventile
- Gasdruckwächter max.
- Manometer mit Druckknopfhahn
- Anschluss an den Brenner mit Verschraubung
Alle am Brenner montierten elektrischen Geräte wie Stellantrieb, Verbrennungsluftdruckschalter, Feuerungsautomat, UV-Zelle und Zündtransformator mit Zündelektrode sind fertig verkabelt. Alle elektrischen Anschlüsse sind auf ein Klemmengehäuse mit Klemmenleiste geführt. Der Anschluss erfolgt über ein mehradriges Kabel an der Klemmenleiste des Brenners. Am Brenner sind keine Verkabelungs- und Montagearbeiten erforderlich. Das Klemmengehäuse enthält außerdem 3 Signalleuchten zur Signalisierung des Betriebszustandes beim Start und Betrieb des Brenners.
Die Gasarmaturensstrecke ist zur einfacheren Montage und Demontage über eine Gasverschraubung angeschlossen. Die elektrischen Bauteile sind werkseitig über DIN Steckverbindungen auf das Klemmengehäuse geführt. Die gesamte Baueinheit ist mechanisch und elektrisch funktionsgeprüft und vorjustiert. Die Inbetriebnahme beschränkt sich dadurch auf die Anpassung der Regler Parameter.