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Heizen mit Pellets

Sie suchen eine Heizungsanlage für Ihren Neubau? Oder steht die Modernisierung der alten Heizung an?

Spätestens dann stellen Sie sich die Frage: Welche Heizung ist die Richtige für mich? Diese Entscheidung trifft man nur ein oder zweimal im Leben. Daher muss die Wahl wohl überlegt sein, da auch die Investitionskosten bei einer Heizungsanlage nicht unerheblich sind. Außerdem gibt es immer mehr gesetzliche Vorschriften für Hausbesitzer – dem Klimaschutz zuliebe. Denn die Heizung ist es, die die meiste Energie im Haushalt verbraucht und somit auch das meiste CO2 verursacht. Je mehr energetische Anforderungen Sie bei Ihrer neuen Heizungsanlage beachten, desto langfristiger und kostengünstiger kann die Heizung betrieben werden.

Wir unterstützen Sie bei der Wahl Ihrer neuen Heizung und stellen Ihnen wöchentlich effiziente Heizsysteme mit Zukunft vor, die auch den Klimaschutzzielen gerecht werden.

Pelletheizung – klimaneutral und effizient

Die Pelletheizung zählt zu den effizienten und umweltfreundlichsten Möglichkeiten das Eigenheim zu beheizen. Die kleinen zylinderförmigen Holz-Stäbchen sind klimaneutral und zählen zu den nachwachsenden Brennstoffen, da diese zu 100 % aus Holz bestehen. Man spricht hier auch von Biomasseheizung. Mit Biomasse werden alle pflanzlichen Stoffe bezeichnet, aus denen Energie gewonnen werden kann. Eine Pelletheizung kann völlig autark betrieben werden, somit sind Sie nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen.

So funktioniert die Pelletheizung

Die Holzpellets werden regelmäßig mit Hilfe einer Zuführeinrichtung in die Brennkammer eingeführt. Die Befüllung erfolgt somit vollautomatisch. Diese Funktion ist bei beiden Arten von Pelletsheizung – Pellet-Einzelofen und Pellet-Zentralheizung – gleich.

In der Brennkammer werden die Pellets verbrannt und erzeugen hierdurch Wärme. Diese Wärme wird zum Erhitzen des Wassers für den Heizkreislauf verwendet oder kann im Bereich der Einzelraum-Befeuerung den Raum durch Strahlungsübertragung direkt erwärmen.

Wichtige Komponenten der Pelletheizung

Wichtige Bestandteile einer Pelletheizung sind das Transportsystem und die Brennkammer. Vom Lager ausgehend werden die Pellets in die Brennkammer mittels einer elektronischen Steuerung befördert. Eine weitere wichtige Vorrichtung ist die Rückbrandsicherung. Diese sorgt dafür, dass die Flamme nicht in das Pellet-Lager vordringt.

Der Pellets-Mythos

Weit verbreitet ist die Annahme, dass speziell zur Pellets-Herstellung Bäume gefällt werden. Das ist nicht der Fall: Es wird kein einziger Baum extra dafür gefällt. Der Rohstoff besteht nämlich zu über 90 % aus Sägespänen, Sägemehl und Schadholz (Abfallprodukt). Es darf nur unbehandeltes Holz weiterverarbeitet werden.

Wann sich eine Pelletheizung lohnt

Die Anschaffung einer Pelletheizung verursacht im Vergleich zu anderen Heizarten hohe Investitionskosten. Lassen Sie sich davon aber nicht abschrecken. Die hohen Anschaffungskosten gleichen sich langfristig wieder aus, da die Brennstoffpreise vergleichsweise niedrig sind. Die Pelletheizung lohnt sich insbesondere bei einem hohen Wärmebedarf. Auch sollte ausreichend Lagerkapazität für die Holzpellets zur Verfügung stehen, z.B. im Keller. Achten Sie unbedingt darauf die Pellets in einem trockenen Lagerraum aufzubewahren. Dringt Feuchtigkeit ein, zerfallen die Pellets und werden dadurch unbrauchbar.

Mit einer Pelletheizung sind Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit im Einklang. Und es gibt noch viele weitere Pluspunkte:

  • Nachwachsender Rohstoff: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und steht jederzeit zur Verfügung. Holzpellets haben für den Herstellungsprozess einen geringeren Energieaufwand als fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl.
  • Umweltfreundlichkeit: Holzpellets gelten als CO2-neutrale Ressource.
  • Saubere Verbrennung: Bei der Verbrennung von Pellets entsteht lediglich ein geringer Ascherückstand
  • Kombinierbar mit anderen Heizarten: Das bisherige Heizsystem muss nicht komplett erneuert werden. Hier können Heizkörper und Leitungen weiter genutzt werden. Die Kombinierbarkeit mit anderen regenerativen Energien ist ein großer Vorteil.
  • Hohe Förderung: Für eine Pelletheizung kann ein Zuschuss bei der BAFA beantragt werden. Für detaillierte Fragen zur staatlichen Förderung, hilft Ihnen die Fördermittelauskunft/BAFA weiter. Wichtig ist, dass Sie den Antrag vor dem Einbau oder Modernisierung Ihrer Heizungsanlage stellen.

Alles aus einer Hand – schon gewusst?

Sie wollen nachhaltig heizen und entscheiden sich für eine Pelletheizung? Oder haben bereits eine Pelletsanlage? Pellets können Sie auch direkt von unserem Schwesterunternehmen SCHARR Wärme beziehen.

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Sie sind sich nicht sicher, ob eine Pelletanlage die richtige Heizung für Sie ist?

In einem persönlichen Beratungsgespräch finden wir gemeinsam heraus, ob die Pelletheizung für Sie wirtschaftlich rentabel ist.