Verzicht auf Fremdenergie: beim PROLIMIX® muss die Eintrittstemperatur des Biomethans nur mindestens 35 K über der Austrittstemperatur liegen. In der Regel ist das ohne gesonderte Vorwärmung realisierbar. Wird doch Vorwärme benötigt, kann auch eine Wärmequelle mit einer Vorlauftemperatur von 45°C genutzt werden, z.B. Abwärme aus dem Verdichtungsprozess.
Installation nach der ersten Verdichterstufe: bei mehrstufigen Verdichtereinheiten kann der PROLIMIX® nach der ersten Verdichterstufe installiert werden. Das Biomethan ist hier entsprechend überhitzt und durch das Einspritzen des Propans kann eine Abkühlung um bis zu 30 K realisiert werden.
Kein separater Aufstellraum nötig: der PROLIMIX® kann direkt in die Biomethan-Schiene montiert werden. Ein separater Aufstellraum ist nicht nötig. Er ist für den Einsatz in der Ex-Zone 1 ausgerüstet.
Keine unerwünschte Anreicherung des Gasgemisches mit Propan: durch die Hochdruckeinspritzung wird die Einspritzung direkt mit der Unterbrechung des Biomethandurchflusses gestoppt. Eine unerwünschte Anreicherung des Gasgemisches mit Propan wird so vermieden.
Enorme Kostenvorteile: diese ergeben sich durch die Reduktion der Flüssiggastechnik auf die kleinste Nennweite, da auch bei hohen Biomethandurchsätzen nur kleine Mengen an Flüssigphase transportiert werden müssen. Hinzu kommen die entfallende Begleitheizung und die nicht notwendige Isolierung der Rohrleitungen.
Flexible Anpassung der Propanbeimischung möglich: durch den Einsatz der Mehrdüsentechnik kann bei gleicher Mischergröße eine Anpassung der Propanbeimischung an geänderte Biomethanqualitäten oder -mengen erfolgen.