Flexibel sparen mit dem Dynamischen Stromtarif

Nehmen Sie aktiv Einfluss auf Ihre Energiekosten und profitieren Sie von tagesabhängigen günstigen Börsenstrompreisen.

Unser dynamischer Stromtarif wird mithilfe des europäischen Börsenpreises für Strom, der in Echtzeit je nach Angebot und Nachfrage ermittelt wird, abgerechnet. Wenn das Angebot zum Beispiel durch Wind- oder Sonnenenergie besonders hoch ist, sinken die Preise an der Börse – und wir geben diese Preissignale direkt an Sie weiter. Wenn Sie in genau dieser Zeit Strom verbrauchen, können Sie Ihre Stromkosten aktiv senken.

Dieses Produkt wird aktuell vorbereitet. Die Bestellung von SCHARRMANT Öko Strom Dynamisch wird zukünftig auf dieser Website möglich sein.

Hierfür ist ein Smart Meter erforderlich.

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Lohnt sich der dynamische Stromtarif für mich?

Dynamische Stromtarife sind ideal für Haushalte, die ihren Stromverbrauch zeitlich flexibel anpassen können und von günstigen Preisen profitieren möchten. Besonders eignen sie sich für:

Entstehung der Strompreise

Der Stromverbrauch in deutschen Haushalten folgt typischen Mustern im Tagesverlauf: Morgens steigt der Stromverbrauch an, wenn viele Menschen duschen und Haushaltsgeräte nutzen. Tagsüber sinkt der Verbrauch, da viele unterwegs oder auf der Arbeit sind. Am Abend erreicht die Nachfrage ihren Höhepunkt, wenn gekocht, ferngesehen oder das E-Auto geladen wird. Diese Schwankungen beeinflussen die Strompreise direkt: Zu Stoßzeiten morgens und abends sind die Preise oft höher, während sie in verbrauchsarmen Zeiten wie nachts oder am frühen Nachmittag,niedriger sind.

Große Ersparnisse durch kleine Änderungen im Stromverbrauch

Um Stromkosten zu senken lohnt es sich, die Nutzung stromfressende Geräte in Zeiten mit niedrigem Börsenstrompreise zu verlagern. Nutzen Sie beispielsweise die Nachtstunden, die frühen Morgenstunden (vor 6 Uhr) oder den frühen Nachmittag, um Großverbraucher wie die Waschmaschine laufen zu lassen oder das E-Auto zu laden.

Diagramm: x-Achse Uhrzeit, y-Achse Verbrauch: um vier Uhr wenig Verbrauch weil die Menschen schlafen, um 12 Uhr viel Strom aus Photovoltaikanlagen verfügbar

Aktuelle Börsenpreise für Strom

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Smart Meter ist Voraussetzung für den dynamischen Stromtarif

Dynamische Tarife erfordern eine präzise Messung des Verbrauchs in kurzen Zeitintervallen. Für die Abrechnung sind daher sogenannte Smart Meter notwendig, die den Energieversorgern die benötigten Verbrauchsdaten im 15-Minuten-Rhythmus ohne ein Ablesen durch den Kunden direkt übermitteln. So wird der Börsenstrompreis mit dem tatsächlichen viertelstündlichen Verbrauch der Kunden verrechnet.

Der Rollout von Smart Metern in deutschen Haushalten läuft nur schleppend voran und hemmt damit auch die flächendeckende Verbreitung des dynamischen Stromtarifs. Ab 2025 haben Verbraucher das Recht, den Einbau eines Smart Meters bei Ihrem zuständigen Messstellenbetreiber zu verlangen. Diesen finden Sie auf Ihrer letzten Stromabrechnung. In der Regel ist der Messstellenbetreiber auch der Netzbetreiber.

Ein Installateur nimmt ein Smart Meter in Betrieb

Zusammensetzung des dynamischen Stromtarifs

Stromtarife setzen sich grundsätzlich aus zwei Bestandteilen zusammen: Dem Grundpreis und dem Arbeitspreis. Der Grundpreis im dynamischen Stromtarif umfasst Kosten wie die Bereitstellung und Wartung des Stromzählers, Netzentgelte sowie eine Servicegebühr und fällt unabhängig vom Stromverbrauch an. Der Arbeitspreis dagegen spiegelt die verbrauchsabhängigen Kosten wider, die durch den tatsächlichen Energieverbrauch entstehen. Er besteht aus einem fixen und einem variablen Bestandteil. Zum fixen Bestandteil gehören Strombeschaffung, Netzentgelte, Steuern, Umlagen und Abgaben.

Zusätzlich kommt nun der variable Bestandteil im Arbeitspreis dazu: der Börsenstrompreis, also der direkte Preis, den Sie für Ihren Verbrauch bezahlen.

Schaubild: Der Preis des dynamischen Stromtarifs setzt sich aus dem Grundpreis und dem Arbeitspreis (fixer und variabler Bestandteil) zusammen

Darauf sollten Sie achten

Dynamische Tarife bieten zwar Einsparpotenzial, bergen aber auch das Risiko, dass Börsenstrompreise zeitweise höher ausfallen als erwartet – sie können sogar über den gängigen Festpreistarifen liegen. Es können extreme Preisspitzen durch unerwartete Nachfragen an der Börse oder weltpolitische Ereignisse möglich sein. Sie tragen in diesen Zeiten die Kosten, wenn Sie genau dann Strom beziehen.

Um dieses Risiko zu minimieren, empfiehlt es sich, den eigenen Stromverbrauch gezielt zu steuern. Dazu zählen das regelmäßige Überwachen der Strompreise, der Einsatz von Smart-Home-Technologien zur automatisierten Verbrauchssteuerung sowie die bewusste Verlagerung energieintensiver Aktivitäten in Zeiten niedriger Strompreise.