Der FoxSonic und der FoxRadar ermitteln die verbleibende Heizölrestmenge per Ultraschall. Das bedeutet, er sendet Ultraschallsignale aus und fängt sie wieder ein, um aus der Zeit, die dazwischenliegt, Rückschlüsse auf die Entfernung zur Heizöloberfläche zu ziehen. Basierend auf diesem Messwert und den angegebenen Tankparametern (Höhe, Form, Gesamtvolumen, ...) errechnet der SCHARR OilFox die Füllmenge für den heimischen Heizöltank.
Das funktioniert allerdings nur, wenn der SCHARR OilFox senkrecht zur Heizöloberfläche auf Ihrem Tank installiert ist und keine Einbauteile, Einbuchtungen, Abschrägungen o. Ä. im Inneren des Tanks die Messsignale behindern.
Wenn Ihre Messungen falsche Werte liefern, könnte das folgende Ursachen haben:
- Sie haben Ihre Tankdaten falsch eingegeben.
- Der SCHARR OilFox sitzt nicht im 90-Grad-Winkel auf Ihrem Tank.
- Innerhalb des Tanks sind Rohre verbaut, die falsche Schallreflektionen verursachen.
- Sie haben den notwendigen Mindestabstand von 8 cm zum Tankrand nicht eingehalten.
- Der Abstand zwischen der Unterseite des OilFox (ohne Gewinde) bis zur Oberseite des Tanks ist höher als 12 cm. Dies kann zur Folge haben, dass die Ultraschallsignale schräg nach außen an die Rohrwände geraten und deshalb keine Messung des Heizölbestands möglich ist.
- Durch starke Temperaturschwankungen kann sich Kondenswasser am "Auge" des Ultraschalls bilden (Metallpunkt am Gerät unten). Dies kann einfach abgewischt werden. Danach funktioniert der Oilfox wieder einwandfrei.
- In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Ultraschallsensor selbst defekt ist. In diesem Fall tauschen wir den SCHARR OilFox natürlich aus!