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Wallbox für Ihr E-Auto: 6 Vorteile, warum sich eine Anschaffung lohnt

Um Ihr Elektroauto komfortabel und sicher mit Strom zu laden, ist eine geeignete Ladestation unerlässlich. Die Ladestation kommuniziert mit dem Auto und prüft, welche Ladeleistung das Auto einerseits und die Steckdose andererseits verträgt.

Zwar ist grundsätzlich das Laden an einer haushaltsüblichen Steckdose möglich, sollte aber nur eine absolute Notlösung sein und auch nur in der Menge, bis es zur nächsten Ladesäule reicht! Denn diese Steckdosen sind auf den Hausgebrauch ausgelegt und nur begrenzt so stark belastbar. Beim mehrstündigen Laden von Elektrofahrzeugen kann es zu übermäßiger Erwärmung und im schlimmsten Fall zum Brand führen. Auch führt das Laden an einer haushaltsüblichen Steckdose zu einer längeren Ladedauer, da der Ladestrom hier auf 2,3 kW begrenzt ist. Doch dies kann zu erhöhten Ladeverlusten führen, wie bei einem Test des ADAC nachgewiesen wurde.

Vieles spricht also für die Anschaffung einer Wallbox für Ihr Zuhause. In unserem Beitrag haben wir sechs Vorteile für Sie kompakt zusammengefasst.

1. Hoher Schutz vor Überlastung

Eine Ladestation ist in erster Linie sicherer und leistungsstärker als eine normale Steckdose. Sie ist für das Aufladen von Elektroautos im eigenen Zuhause ausgerichtet und bietet ein hohes Maß an elektrischer Sicherheit. Als Standard haben sich Wallboxen mit einer Ladeleistung von 11 kW etabliert, auch 22 kW sind nach Genehmigung des Netzbetreibers möglich. Je höher die Ladeleistung, desto schneller ist der Akku Ihres E-Autos aufgeladen. Für den Akku des E-Autos ist jedoch ein langsameres Aufladen schonender. Wenn Sie also die Möglichkeit haben, Ihr Auto über Nacht zu laden, so empfehlen wir Ihnen eine Ladeleistung von 11 kW.

Normale Haushaltssteckdosen operieren mit 2,3 kW und sind für die hohen und längeren Belastungen durch E-Autos nicht ausgelegt. Sie müssen unbedingt mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter, einem sog. FI-Schalter oder Fehlerstromschutzgerät ausgestattet sein. Hinweise dazu können Sie dem Handbuch Ihres Elektroautos entnehmen. Wie bereits erwähnt, gewähren Haushaltssteckdosen nicht immer den sicheren Betrieb. Im schlimmsten Fall können dadurch (Kabel-)Brände verursacht werden. Darüber hinaus kann sich die Vollladung eines Fahrzeugs an einer Haushaltssteckdose je nach Batteriekapazität des Autos bis zu 24 Stunden hinziehen. Das Laden Ihres Elektroautos an gewöhnlichen Haushaltssteckdosen ist daher nur in Notfällen einzusetzen und auch nur in der Menge, bis es zur nächsten Ladesäule reicht.

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2. Intelligent laden in Zeiten der Energiewende

Während normale Haushaltssteckdosen den Strom einfach „nur“ abgeben, ist es dank Wallboxen möglich, den Strom intelligent abzugeben. Das bedeutet, dass Strom beispielsweise nur dann abgegeben wird, wenn er im Überfluss erzeugt wird und/oder besonders günstig ist. Kombinierbar mit erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel mit einer Photovoltaikanlage, ist es machbar, PV-Überschuss-Laden zu ermöglichen. Das heißt, dass der Strom, der von der PV-Anlage produziert und nicht verbraucht wird und sonst ins öffentliche Netz eingespeist wird, in die Wallbox fließen kann. Diese smarten Ladelösungen werden zunehmen unverzichtbar. Zu den smarten Ladelösungen gehören auch das Laden mit App oder Wallboxen mit Lastmanagement. Vorteil der Funktion Lastmanagement ist, dass das eigene Stromnetz nicht überlastet wird oder es sogar zu einem Stromausfall kommt.

3. Komfortabel

Anstatt die Zeit an öffentlichen Ladesäulen überbrücken zu müssen, bietet die Wallbox für Zuhause den E-Auto-Besitzern den Vorteil, das E-Auto beispielsweise bequem über Nacht laden zu können. Außerdem ist ein Ladekabel direkt mit der Wallbox verbunden und kann nach dem Parken ohne Aufwand und Komplikationen zum Laden eingesteckt werden. Des Weiteren können viele Wallbox-Modelle via App mit dem Autobesitzer kommunizieren. So kann dieser das Lademanagement zeitlich steuern oder auch den Stand der Ladung ablesen.

4. Strom sparen mit Autostromtarifen

Mittlerweile gibt es immer mehr Stromversorger, die spezielle Autostromtarife anbieten. Zusätzlich zu einer Wallbox ist dafür der Anschluss eines separaten Stromzählers notwendig, um den Verbrauch für das Elektroauto separat zu messen. Der Autostrom hat im besten Fall einen niedrigeren Arbeitspreis, von dem die E-Auto-Besitzer profitieren können. Der Versorger hat in diesem Fall auch den Vorteil, dass er die Versorgung des Autos bei zu hoher Stromnachfrage unterbrechen kann. Ein Autostromtarif von SCHARR WÄRME ist geplant.

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5. Schnelle Ladegeschwindigkeit

Neben der Sicherheit mangelt es Haushaltssteckdosen an der nötigen Ladegeschwindigkeit und -leistung. Wenn das E-Auto also schnell und möglichst effizient geladen werden soll, ist eine Wallbox unverzichtbar. Allerdings ist eine schnellere Ladeleistung der Wallbox nicht gleich besser. Tatsächlich ist eine 11 kW Wallbox, die langsamer lädt als eine Wallbox mit höherer Leistung, wesentlich schonender für den Akku und verlängert damit dessen Lebensdauer. Wer also sein Fahrzeug zu Hause tagsüber oder nachts über längere Zeit laden kann, kommt mit der geringeren Ladeleistung gut zurecht.

Die Ladezeit können Sie bequem selbst errechnen: Batteriekapazität geteilt durch die Ladeleistung der Stromquelle. So wird zum Beispiel ein Tesla Model 3 mit einer Akku-Kapazität von 75 kWh in 7 Stunden aufgeladen.

Im Gewerbebereich hingegen werden 22 kW Ladestationen verwendet, um Dienstfahrzeuge schneller und flexibler laden zu können.

Jede Wallbox muss übrigens beim zuständigen Netzbetreiber gemeldet werden. Ab einer Ladeleistung von 22 kW ist sogar eine Genehmigung vor der Installation der Wallbox durch den Netzbetreiber notwendig. Für die Anfrage bei Ihrem Netzbetreiber benötigen Sie ein paar Angaben. Darunter fallen Informationen zur Ladeleistung in kW, Anzahl der Ladepunkte je Wallbox, Herstellerangaben z. B. Modell und Ihre Zählernummer, wenn die Messung der Wallbox über einen vorhandenen Zähler erfolgen soll.

6. Sicherheit gegen unbefugtes Laden

Viele Wallboxen werden durch die Nutzung einer RFID-Karte oder eines Chips entriegelt, sodass der Zugriff nur für Berechtigte ermöglicht wird. So kann sichergestellt werden, dass niemand anderes dort laden kann, beispielsweise bei nicht abschließbaren Carports, Garagen, Mehrfamilienhäusern oder ähnlichem. Auch gibt es die Möglichkeit, die Wallbox mit einem abschließbaren Installationskasten zu versehen. So ist die Wallbox gegen Diebstahl und Vandalismus, aber auch gegen Wettereinflüsse (Hagel, Hochwasser, Blitzschlag/ Feuer) besser geschützt. Ebenfalls kann das Stromkabel darin sicher verstaut werden. Zudem empfiehlt es sich zu überprüfen, ob die Wallbox mit der Auto-, Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung zusätzlich versichert werden kann.

Sie sehen die Anschaffung einer Wallbox für Ihr Zuhause hat viele Vorteile. Nicht nur, weil sie maximale Sicherheit bietet, sondern weil Ihr Auto lädt, während Sie sowieso zu Hause sind - bequemer geht es nicht. Außerdem ist der Strom zu Hause günstiger als an einer öffentlichen Säule. Nicht zuletzt kann man – am eigenen Haus – zusätzlich über die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom nachdenken.

Sie haben sich für die Anschaffung einer Wallbox für Ihr Zuhause entschieden, möchten sich aber keine Gedanken darüber machen, welches das passende Modell ist, wie Sie Ihre Wallbox installieren oder was Sie dabei beachten müssen. Die Kollegen von SCHARR ENERGY steht ihnen zur Seite und kümmert sich gemeinsam mit unseren erfahrenen Elektroinstallateuren um die Beratung zur passenden Wallbox, den fachgerechten Einbau und die Anmeldung Ihrer Wallbox beim Netzbetreiber. 

Unsere Kollegen stehen Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

Schreiben Sie uns an:
wallbox@support.scharr-energy.de