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Ökostrom aus Wasserkraft – Warum es sich für Umwelt und Verbraucher lohnt

Wussten Sie, dass die Wasserkraft eine der ältesten und zuverlässigsten Energiequellen ist?

Auch heute noch sind moderne Wasserkraftwerke wichtig für die Energieversorgung. Sie bieten eine nachhaltige Alternative für umweltbewusste Verbraucher.

In diesem Beitrag erklären wir, wie Wasserkraftwerke funktionieren und warum Ökostrom aus Wasserkraft eine gute Wahl für alle ist, die ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten.

Was versteht man unter Ökostrom?

Ökostrom, auch grüner Strom oder Naturstrom genannt, ist Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Biogas, Geothermie oder Wasserstoff gewonnen wird. Im Gegensatz zu Strom aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas verursacht Ökostrom bei der Herstellung keine oder nur minimale CO2-Emissionen und trägt somit deutlich weniger zur globalen Klimaerwärmung bei. Durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft oder auch Biomasse soll der Anteil von Ökostrom im Strommix erhöht und damit die Umweltbelastung verringert werden.

Das versteht man unter Strommix

Der „Strommix“ gibt an, aus welchen Energiequellen der bereitgestellte Strom stammt. Das können erneuerbare Energien, fossile Quellen oder Kernenergie sein. Der Strommix kann für ganze Länder oder Strompreiszonen angegeben werden. Aber auch jeder Stromanbieter hat einen eigenen Strommix, den er gemäß Kennzeichnungspflicht offenlegen muss. Den SCHARR WÄRME Strommix finden Sie auf unserer Website.

Ökostrom aus Wasserkraft

Die Nutzung der Wasserkraft zur Energiegewinnung ist keineswegs eine moderne Erfindung, die aus der Energiewende hervorgegangen ist. Tatsächlich reicht die Geschichte der Wasserkraftnutzung viele Jahrhunderte zurück. Bereits in der Antike wurden Wasserräder eingesetzt, um mechanische Arbeit zu verrichten und um die Arbeit der Menschen zu erleichterten. Wie zum Beispiel das Mahlen von Getreide in Mühlen. Diese Mühlen verwandelten die Energie des fließenden Wassers in rotierende Bewegungen.

Mit der Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Wasserkraft zunehmend wichtig als Energiequelle. Große Wasserräder wurden zur Stromerzeugung eingesetzt. Heute übernehmen Turbinen diese Aufgabe. Sie liefern an großen Staudämmen und Flüssen elektrische Energie für ganze Regionen. Daher ist die Nutzung von Wasserkraft zur Stromerzeugung eine bewährte Praxis, deren Beginn weit vor der Energiewende liegt.

So wird aus Wasser Strom

Die natürliche Kraft des Wassers wird in Kraftwerken durch einen mehrstufigen Prozess zu Strom umgewandelt: Zunächst wird das Wasser aus einem Reservoir entnommen. Das kann z. B. ein Staudamm oder ein Fluss sein. Anschließend wird es durch Rohre in ein Wasserkraftwerk geleitet. Dort treiben der Druck und die Geschwindigkeit des Wassers, mit der es fließt, eine Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist. Dieser wandelt die Energie der sich drehenden Turbine in Strom um, die dann in das Stromnetz eingespeist wird uns so Haushalte und Unternehmen mit Strom versorgt.

 

Produktion ohne schädliche Nebenprodukte

Interessanterweise kann über 90 Prozent der Energie von fließendem Wasser über Turbinen in Strom umgewandelt werden, und das ganz ohne Emissionen und Müll. Bei der Stromproduktion aus fossilen Brennstoffen oder auch Biomasse hingegen findet immer ein Verbrennungsprozess statt, bei dem Stickoxide, Schwefeldioxid und Feinstaub freigesetzt werden. Daher spielt die Wasserkraft eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung von Ökostrom und der Förderung einer nachhaltigen Energiezukunft.

SCHARR Wärme bietet zum Beispiel Ökostrom aus 100 Prozent alpiner Wasserkraft an.

Wussten Sie, …

dass Wasserkraft auch im Weltraum genutzt wird? Die Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) verwenden ein Mini-Wasserkraftwerk, um einen Teil ihres Energiebedarfs zu decken.

Wie trägt Strom aus Wasserkraft positiv zur Energiewende bei?

Strom aus Wasserkraftwerken ist eine gute und nachhaltige Art, Strom aus erneuerbaren Quellen herzustellen. Dieser Strom ist gut für die Umwelt, weil bei seiner Herstellung nahezu keine Treibhausgase entstehen. Außerdem macht man sich damit weniger abhängig von fossilen Energieträgern. Das sorgt für eine stabile Stromversorgung.

Wasserkraftwerke können nahezu unabhängig von den Wetterbedingungen und Tageszeit Strom zur Verfügung stellen. Diese Stabilität ist wichtig für die Sicherheit der Stromnetze und um Schwankungen auszugleichen. Während die Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen immer von den jeweiligen Wetterbedingungen abhängt, bietet die Wasserkraft eine konstante und zuverlässige Stromversorgung. Das ist besonders wichtig, wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht weht.

Warum lohnt sich Strom aus Wasserkraftwerken für Verbraucher?

Strom, der aus Wasserkraft erzeugt wird, bietet für Verbraucher eine ganze Reihe von Vorteilen. Er ist…

  • umweltfreundlich,
  • nachhaltig,
  • stabil und zuverlässig,
  • ein sinnvoller Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Immer mehr Menschen wollen nachhaltig und umweltbewusst leben. Mit Ökostrom aus Wasserkraft können Verbraucher einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Nicht zuletzt ist Ökostrom in der Regel nicht teurer als „normaler“ Strom, oftmals ist er sogar günstiger! Wer noch den Grundtarif nutzt, kann mit einem Wechsel zu Ökostrom fast immer Geld sparen. Laut dem Vergleichsportal Verivox kostet Ökostrom etwa 1,5 Cent pro Kilowattstunde weniger als die Grundversorgung. Wichtig: Bei einem Preisvergleich sollten immer die Bonuszahlungen herausgefiltert werden. Diese verschleiern oftmals den wahren Jahrespreis, der ab dem zweiten Jahr gezahlt werden muss und lassen einen normalen Tarif günstiger erscheinen als der Ökostrom-Tarif.

Bekommt man wirklich Ökostrom?

Es gibt viel Strom aus erneuerbaren Energien. Deshalb muss man sich fragen, wie man sichergehen kann, dass der Strom wirklich Ökostrom ist.

Die Antwort ist die Stromkennzeichnung. Energieversorger müssen nach § 42 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zeigen, woher ihr Strom kommt. Diese Kennzeichnung informiert über den Anteil der verschiedenen Energiequellen im Strommix, einschließlich der erneuerbaren Energien wie Wasser- und Windkraft sowie Solarenergie.

Die Stromkennzeichnung steht in jedem Fall in den Vertragsunterlagen oder auch auf der Website des Energielieferanten. Die Stromkennzeichnung von SCHARR WÄRE finden hier auf unserer Website.

Fazit

Wasserkraft ist gut für die Umwelt und für die Verbraucher. Die Nutzung der natürlichen Kraft des Wassers ist keine Erfindung der Neuzeit. Die Technologie hat sich über Jahrhunderte bewährt und gilt als zuverlässige Energie, deren Erzeugung keine schädlichen Emissionen verursacht. Darüber hinaus stabilisiert Energie aus Wasserkraftanlagen das Stromnetz und trägt zur langfristigen Preisstabilität bei. Durch die bewusste Entscheidung für Strom aus Wasserkraft können Verbraucher einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und damit eine nachhaltige Energiezukunft unterstützen.

Sie möchten auch umweltfreundlichen Wasserkraftstrom? Kontaktieren Sie uns noch heute. SCHARR WÄRME liefert Ihnen exklusiv Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft.

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