SCHARR

Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro an die Schwäbische Tafel Stuttgart

Spende an die Tafeln in Höhe von insgesamt 30.000 Euro

Stuttgart. Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt das Energieunternehmen Scharr im Rahmen seiner Weihnachtsaktion soziale Projekte anstelle von Geschenken an Geschäftspartner. In diesem Jahr kommt der Betrag den Tafelorganisationen an den Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig, Krefeld und Hunderdorf zugute. Alle Einrichtungen sind Mitglied im Dachverband Tafel Deutschland e.V. 

Soziales Engagement gehört bei Scharr schon seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Unternehmenspolitik. Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG, freut sich, den Scheck in Höhe von 10.000 Euro persönlich an Patrick Röhrle und Ina Eisele, Ladenleitung der Schwäbischen Tafel Stuttgart e.V. am Standort Möhringen zu übergeben. „Die Spende können wir wirklich sehr gut brauchen. Das hilft uns in diesen schwierigen Zeiten sehr“, sagt Patrick Röhrle.

Der Verein hat einen Stamm von 16 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die gesamte Arbeit koordinieren, anleiten und verantworten. Darüber hinaus sind rund 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz. Viele Langzeitarbeitslose werden über Maßnahmen des Jobcenters und des Sozialamts eingesetzt, Straffällige können ihre Sozialstunden für das Gericht ableisten, Geflüchtete arbeiten ebenso mit wie die vielen Ehrenamtlichen. Pro Tag werden ca. 40 Tonnen Lebensmittel eingesammelt, sortiert und an die vier Ausgabestellen in Stuttgart verteilt. Die Läden sind an fünf Tagen in der Woche geöffnet und nach dem Ladenmodell aufgebaut. Das bedeutet, dass die Kunden ihre Einkäufe selbst zusammenstellen und einen kleinen symbolischen Preis dafür bezahlen. Derzeit kommen ca. 2.000 Bedürftige pro Tag in die vier Tafelläden, wobei in der Hauptstätter Straße der Andrang kaum noch zu bewältigen ist.

„Wir wollen, dass unsere Unterstützung, gerade in dieser schwierigen Zeit, direkt und ohne Umwege bei den Hilfsbedürftigen in der Region ankommt. Das ist bei den Tafeln sichergestellt“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.

In Deutschland werden tausende Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch essbar sind. Gleichzeitig leben immer mehr Menschen in unserem Land in Armut. Bei den Tafeln wird ihre finanzielle Lage dramatisch sichtbar: Die Zahl der Tafel-Kundinnen und -Kunden hat sich aufgrund von Inflation, Pandemie und Kriegsfolgen seit Jahresbeginn um etwa die Hälfte erhöht. Damit suchen weit über zwei Millionen armutsbetroffene Menschen Unterstützung bei den Tafeln und werden mit Lebensmitteln versorgt. Über 960 Tafeln mit 60.000 Helferinnen und Helfern retten pro Jahr rund 265.000 Tonnen Lebensmittel und geben diese an die Bedürftigen aus – kostenlos oder gegen einen symbolischen Betrag.

„Wir wollen, dass unsere Unterstützung direkt und ohne Umwege bei den Hilfsbedürftigen in der Region ankommt, und das ist bei den Tafeln sichergestellt“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.

Pressebild v.l.n.r.:  (Renate Möss, Patrick Röhrle, Rainer Scharr, Ina Eisele)