SCHARR

Weihnachtsspende an das Sozialwerk Krefelder Christen in Höhe von 5.000 Euro

Für das Familienunternehmen Scharr gehört Soziales Engagement seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Unternehmenspolitik. Marcel Ridder, Betriebsleiter der Scharr CPC in Krefeld freut sich, im Namen der Unternehmensgruppe Scharr, den Scheck in Höhe von 5.000 Euro persönlich am 14.12.2023 an Ingolf Meinhardt, erster Vorsitzender Sozialwerk Krefelder Christen, zu übergeben. „Die Spende kommt im absolut richtigen Moment, da wir als freier Träger in der Jugendhilfe und -beratung an den steigenden Kosten und der fehlenden Refinanzierung leiden“, erklärt Ingolf Meinhardt.

Das Sozialwerk Krefelder Christen versteht sein Engagement aus dem Evangelium, der Tradition christlichen Handelns, und vermittelt zwischen benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen sowie Institutionen. Dabei wendet sich das Beratungsangebot an alle jungen Menschen, die Probleme im Übergang Schule zu Beruf haben, die arbeitslos sind oder die in einer persönlichen Krise stecken. Die MitarbeiterInnen gehen auf die Jugendlichen zu, die aus sozial schwachen Familien kommen und von zuhause keine Unterstützung in der Schule, bei der Berufswahl oder bei der Arbeitsuche haben. Aufgrund von mangelnden schulischen Qualifikationen haben sie geringere Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Das Sozialwerk Krefelder Christen arbeitet mit Gesamt-, Real- und Grundschulen und deren Lehrkräfte sowie mit dem Jobcenter zusammen.

„Es ist uns wichtig, den Betrag für eine soziale Einrichtung zu spenden, die in der Region Gutes tut. Wir möchten mit unserer Unterstützung dazu beitragen, dass die Arbeit für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche weiter intensiviert werden kann und so die Lebensbedingungen dieser jungen Menschen nachhaltig verbessert werden“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.

Wie landesweite Statistiken zeigen, werden vermehrt gesellschaftlich, sozial und familiär benachteiligte Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren durch die Mobile Jugendarbeit erreicht. Bedingt durch ihre Lebensumstände können diese jungen Menschen von besonderen Gefährdungen betroffen sein. Schwierige Familiensituation, schlechter oder kein Schulabschluss, Straffälligkeit, Erfahrung mit Drogen, Bedrohung von Wohnungslosigkeit sind nur ein paar Merkmale einer schwierigen Lebenssituation. Die Unterstützung durch die Mobile Jugendhilfe soll zur Stabilisierung und Verbesserung der aktuellen Lebenslage beitragen, um ein Abrutschen bzw. eine Verschlimmerung der Probleme zu verhindern.

 

Pressebild v.l.n.r. Ingolf Meinhardt (erster Vorsitzender Sozialwerk Krefelder Christen), Hella Saternus (Geschäftsführerin Sozialwerk Krefelder Christen), Jenny Ludwig (Scharr CPC) und Marcel Ridder (Scharr CPC)