SCHARR

SCHARR-Weihnachtsspende 2020 in Stuttgart für Projekte der Elternorganisationen krebskranker Kinder

SCHARR spendet insgesamt 30.000 Euro für Projekte der Elternorganisationen krebskranker Kinder. 

Stuttgart. Auch in diesem Jahr verzichtet das Unternehmen auf Weihnachtspräsente für seine Geschäftspartner, um mit dem dafür vorgesehenen Betrag soziale Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr kommt der Betrag der Elternhilfe krebskranker Kinder an den Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig, Krefeld und Hunderdorf zugute.

Soziales Engagement gehört bei SCHARR schon seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Unternehmenspolitik. Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der FRIEDRICH SCHARR KG, freut sich, den Scheck in Höhe von 10.000 Euro persönlich an Professor Stefan Nägele, 1. Vorsitzender des Förderkreises krebskranke Kinder e.V. in Stuttgart, übergeben zu können. „Die Spende ist in diesem schwierigen Jahr mehr als willkommen, zumal fast alle Benefizaktionen wie z. B. Spendenläufe, Geburtstagsfeiern und Flohmärkte, nicht stattfinden konnten und somit die Spenden aus diesem Bereich komplett weggebrochen sind.“, stellt Professor Stefan Nägele fest.

Seit 1982 hilft der Förderkreis krebskranken Kinder und deren Familien während der Zeit der Behandlung und danach. So unterstützt er mit den Einnahmen zum Beispiel die onkologische Station des Olgahospitals mit Spielzeug, Zeitschriften für den Wartebereich, Büchern für die Elternbibliothek und vieles mehr, um den Klinikaufenthalt für die jungen Patienten und ihre Familien etwas angenehmer zu gestalten. Darüber hinaus beteiligt sich der Förderkreis an den Personalkosten für eine Erzieherinnen-Stelle auf der Station und übernimmt 50 % der Kosten für eine Psychologen-Stelle zur umfassenden Betreuung der Familien. Des Weiteren bietet er Eltern und Geschwistern mit dem BLAUEN HAUS für die Dauer der Behandlung ein Zuhause auf Zeit ganz in der Nähe des Kinderkrankenhauses an. Rund 7.000 Übernachtungen pro Jahr zeigen, wie hoch dieser Bedarf ist und welche Anstrengungen der Verein stemmen muss, um dieses Angebot zu unterhalten.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland durchschnittlich 2.200 Kinder und Jugendliche an Krebs. 82 % überleben heute eine Krebserkrankung um mindestens 15 Jahre. Die Betroffenen und deren Familien können also mit viel Hoffnung in die Zukunft blicken. Trotzdem bedeutet eine Krebserkrankung nicht nur eine große organisatorische Herausforderung, sondern auch eine hohe psychische Belastung für die gesamte Familie. „Es ist gut zu wissen, dass durch die Arbeit der Elternhilfe krebskranker Kinder die betroffenen Menschen in dieser schwierigen Lage nicht allein gelassen werden, dass ihnen beigestanden und Mut gemacht wird.“, so Rainer Scharr, selbst Vater von drei Kindern.