SCHARR
SCHARR-Weihnachtsspende 2020 in Hunderdorf für Projekte der Elternorganisationen krebskranker Kinder
SCHARR spendet insgesamt 30.000 Euro für Projekte der Elternorganisationen krebskranker Kinder.
Hunderdorf. Auch in diesem Jahr verzichtet das Unternehmen auf Weihnachtspräsente für seine Geschäftspartner, um mit dem dafür vorgesehenen Betrag soziale Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr kommt der Betrag der Elternhilfe krebskranker Kinder an den Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig, Krefeld und Hunderdorf zugute.
Soziales Engagement gehört bei SCHARR schon seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Unternehmenspolitik. Gerhard Mühlbauer, Betriebsleiter der SCHARR TEC in Hunderdorf, freut sich, im Namen der Unternehmensgruppe SCHARR den Scheck in Höhe von 5.000 Euro persönlich Professor Dr. Franz-Josef Helmig, 1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (VKKK) zu übergeben. „Gerade in diesen Corona-Zeiten brauchen wir jedes Zeichen von Hilfe und jeden Cent.“, stellt Professor Franz-Josef Helmig fest.
Der VKKK wurde 1989 gegründet und hat ca. 1.100 Mitglieder. Ehrenamtlich sind etwa 100 Leute in unterschiedlichen Funktionen tätig. Die Organisation hat sich zum Ziel gemacht, die betroffenen Familien ganzheitlich und bedarfsorientiert vom ersten Tag im Krankhaus bis in die Zeit der Nachsorge hinein auf dem schweren Weg zu unterstützen. Darüber hinaus fördert der VKKK aktiv Projekte und Initiativen auf der onkologischen Station der Kinder-Uni-Klinik Regensburg und stellt Übernachtungsmöglichkeiten für Angehörige im VKKK Elternhaus. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe der Klinik. Es beinhaltet 23 Elternappartements, zwei davon sind behindertengerecht ausgestattet. Das Elternhaus hat eine Belegung von ca. 10.000 Übernachtungen im Jahr und ist praktisch durchgehend immer belegt. Des Weiteren finanziert der Verein eine MTA-Stelle, eine Dokumentationsassistentin und eine Spieltherapeutin, denn die Behandlung krebskranker Kinder erfordert einen ganzheitlichen Therapieansatz.
Das nächste große bereits in Planung befindliche Projekt ist ein Therapie-Spiel-Garten zwischen Elternhaus und Klinikum. Bis zum Sommer 2021 soll dieser für die kleinen Krebspatienten fertig gestellt sein. Hier sollen die Kinder und Jugendliche während ihrer Behandlung spielen können und teils unter der Begleitung von Therapeuten bewegt werden.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland durchschnittlich 2.200 Kinder und Jugendliche an Krebs. 82 % überleben heute eine Krebserkrankung um mindestens 15 Jahre. Die Betroffenen und deren Familien können also mit viel Hoffnung in die Zukunft blicken. Trotzdem bedeutet eine Krebserkrankung nicht nur eine große organisatorische Herausforderung, sondern auch eine hohe psychische Belastung für die gesamte Familie. „Es ist gut zu wissen, dass durch die Arbeit der Elternhilfe krebskranker Kinder die betroffenen Menschen in dieser schwierigen Lage nicht allein gelassen werden, dass ihnen beigestanden und Mut gemacht wird.“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter und selbst Vater von drei Kindern.
Pressebild v. l. n. r.: Johannes Frankl (SCHARR TEC), Professor Dr. Franz-Josef Helmig (1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.), Thomas Wanninger (SCHARR TEC), Renate Schemmer (SCHARR TEC), Gerhard Mühlbauer (SCHARR TEC)