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Scharr stellt jazzopen stuttgart 2019 erneut klimaneutral

Stuttgart. Scharr neutralisiert die zu erwartenden CO2-Emissionen der Veranstaltung durch die Unterstützung eines von der UNFCCC zertifizierten Klimaschutzprojekts in Darfur im Sudan.

Seit Jahren ist die Friedrich Scharr KG Energiepartner und Sponsor der jazzopen. Auch in 2019 gleicht das Unternehmen wieder die von unabhängigen Experten ermittelten CO2-Emissionen von annähernd 2.000 to aus. „Neben der finanziellen Unterstützung des Festivals stellen wir erneut die gesamte Veranstaltung einschließlich der An- und Abreise aller Zuschauer - unabhängig vom Verkehrsmittel - klimaneutral, so dass das Festival eine positive Öko-Bilanz aufweisen kann“, freut sich Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter des Stuttgarter Energiehandelsunternehmen.

Dies geschieht durch die Unterstützung über den Kauf von Zertifikaten eines nach UNFCCC Goldstandard zertifizierten Klimaschutzprojekts in Darfur im Sudan. Bei dem Projekt werden 15.000 Haushalte in Darfur mit Flüssiggaskochern ausgestattet, um so das traditionelle Kochen über offenen Feuerstellen in geschlossenen Räumen zu vermeiden. Dadurch wird verhindert, dass insbesondere Frauen und Kinder durch Rauchvergiftungen krank werden. Laut WHO gibt es jährlich immer noch 4 Mio. vorzeitige Todesfälle durch Rauchvergiftungen. Des Weiteren geht damit auch ein positiver Klimaeffekt einher. Jeder verteilte Flüssiggaskocher spart über 4,5 to CO2-Emissionen pro Jahr ein.

Mit diesem internationalen Leuchtturm-Projekt, in Kombination mit jazzopen, wird eine optimale Synergie zwischen Ökologie, humanitärer Hilfe und kulturellem Engagement erzielt. Scharr unterstützt dieses Projekt auch als Bestandteil seiner Beteiligung an der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg. Ziel dieser Initiative der Landesregierung ist es, in den Unternehmen systematisches Engagement für nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.