SCHARR

Scharr stellt die jazzopen stuttgart bereits seit zehn Jahren klimaneutral*

Stuttgart. Das Stuttgarter Energiehandelsunternehmen kompensiert die zu erwartenden CO2-Emissionen der Veranstaltung von annähernd 2.000 Tonnen durch die Unterstützung eines UNFCCC zertifizierten Klimaschutzprojekts in Darfur im Sudan.

Bereits seit 10 Jahren unterstützt Scharr als Energiepartner und Sponsor die jazzopen stuttgart und stellte in all den Jahren die gesamten Veranstaltungen durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten CO2-neutral, so auch im Jahr 2024. Insgesamt konnten so bereits 17.291 t CO2-Emissionen durch diese Projekte kompensiert werden.

Die Berechnung des CO2-Fußabdruckes wird von der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft GmbH & Co. KG vorgenommen. Dabei werden auch die Quellen der verschiedenen Emissionstreiber ermittelt, so dass Maßnahmen getroffen werden können, um vermeidbare Emissionen zu vermeiden. So können die Festivalteilnehmer seit letztem Jahr mit ihren Eintrittskarten kostenfrei innerhalb des gesamten VVS-Bereichs an- und abreisen. Zudem wird vermehrt von print auf digitale Vermarktung umgestellt. Da eine komplette CO2-Freiheit jedoch nicht möglich sein wird, haben die Vereinten Nationen mit dem Clean-Development-Mechanism ein Konzept entwickelt, das den Ausgleich der eigenen, unvermeidbaren Emissionen durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten ermöglicht.

Im Jahr 2014 geschah dies durch die Unterstützung der Klimaschutzprojekte Laufwasserkraftwerk in Brasilien und Geothermieprojekt in Guatemala. Seit 2015 werden die unvermeidbaren Emissionen, die im Zusammenhang mit der jazzopen stuttgart entstehen, durch die Unterstützung eines UNFCCC zertifizierten Klimaschutzprojektes in Darfur im Sudan ausgeglichen. Es handelt sich dabei um ein Flüssiggaskocher-Projekt, das durch die Unterstützung von Scharr realisiert werden konnte. 15.000 Haushalte in der Region Darfur werden dadurch mit Flüssiggaskochern ausgestattet. Mit jedem Flüssiggaskocher wird der CO2-Ausstoß um über 4,5 t reduziert. „Neben der kulturellen Unterstützung der jazzopen stuttgart sorgen wir damit auch dafür, dass das Festival eine positive Öko-Bilanz aufweist,“ so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG. „Die Unterstützung von Kultur hat bei Scharr schon immer einen hohen Stellenwert, denn sie ist ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“

Mit diesem internationalen Vorzeigeprojekt wird eine optimale Synergie zwischen Ökologie, humanitärer Hilfe und kulturellem Engagement erzielt. Dieses Projekt ist ein eindeutiges Beispiel dafür, wie die Wirtschaft und der private Sektor gemeinsam eine wichtige Rolle in den Bemühungen spielen können, globale CO2-Emissionen zu reduzieren sowie einen sozialen Wandel in Entwicklungsländern zu ermöglichen.

*Klimaneutral durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten