SCHARR
19 junge Menschen starten ins Berufsleben in der SCHARR-Gruppe
Stuttgart. Die SCHARR-Gruppe setzt weiterhin auf die gezielte Ausbildung junger Menschen, um so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Nachwuchs zu sichern. Aktuell werden rund 50 Auszubildende in der SCHARR-Unternehmensgruppe auf das Berufsleben vorbereitet, was einer Ausbildungsquote von 5,5 Prozent entspricht.
Dieses Jahr bildet die SCHARR-Gruppe 19 neue Nachwuchskräfte in verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen aus. Am Hauptsitz in Stuttgart-Vaihingen starten Auszubildende in den Berufen Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachinformatiker, Fachlagerist sowie Anlagenmechaniker SHK. Außerdem werden zwei DHBW-Studienplätze BWL Handel belegt. An den anderen Standorten werden neben einer Kauffrau Groß- und Außenhandelsmanagement Auszubildende als Kauffrau/-mann für Büromanagement, Elektroniker und KFZ-Mechatroniker erwartet.
Zum Auftakt der Ausbildung fand für die neuen Auszubildenden nach einer Einführungsveranstaltung am Hauptstandort ein zweitägiges Outdoor-Seminar in der Jugendherberge in Sonnenbühl-Erpfingen statt. Auf die jungen Leute warteten dort Teamaufgaben und Teambildungsprozesse sowie spannende Outdoor-Aktivitäten, um sich kennenzulernen. Danach startete der Einsatz der neuen Auszubildenden in den verschiedenen Einsatzabteilungen der SCHARR-Gruppe.
Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen zu spüren und belastet seit einigen Jahren die Wirtschaft. Diese Situation spitzt sich weiterhin zu. Damit für ausreichenden Nachwuchs an gut ausgebildeten jungen Menschen auch in Zukunft gesorgt ist, engagiert sich das Familienunternehmen bereits seit vielen Jahren sehr stark in der Berufsausbildung. Rund 100 ehemalige Auszubildende sind heute immer noch im Unternehmen tätig, das entspricht 11 Prozent der Belegschaft, darunter auch einige Führungskräfte. „Ergebnisse, die heutzutage nicht selbstverständlich sind und auf die wir stolz sind. Selbst auszubilden ist eine wichtige Möglichkeit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und so in die Zukunft des Unternehmens zu investieren“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.